Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte
Von der beginnenden Neuzeit bis an das Ende des 19. Jahrhunderts (1492 – 1891) lädt „Das g‘scheite Minele und andere tüchtige Weibsleit“ mit den Biographien von dreiundvierzig Frauen zu einem Spaziergang durch vierhundert Jahre Geschichte von und mit Frauen ein.
Je weiter die Jahrhunderte voranschreiten, desto unerträglicher wird den Frauen das Gewicht des männlichen Zugriffs, ihrer angeblichen „Bestimmung“. Aussteigerinnen aus diesem Klischee gibt es nur wenige. Es kann gefährlich werden, wer nicht „gut tut“ als Frau, gilt schnell als hysterisch und landet in entsprechenden Behandlungen ohne freien Ausgang.
Den Leserinnen und Lesern der dreiundvierzig Biographien dieses Buches wird es vielleicht ähnlich gehen wie einst dem Dichter Theodor Fontane (1819 – 1898), der meinte, dass die Geschichte der Frauen viel interessanter sei als die der Männer. Er ist ein Einzelfall. Unsere Gegenwart zeigt: Männer haben aus ihrer Geschichte nichts gelernt und aus der der Frauen schon gar nicht. Im Aus der sogenannten „Frauenfrage“ des 19. Jahrhunderts ist die „Männerfrage“ der Gegenwart geworden.
Die Autorin
Karin de la Roi-Frey ist auf der Nordseeinsel Föhr aufgewachsen. Inzwischen lebt sie seit vielen Jahren in Baden-Württemberg. In Vorträgen, als Autorin so bekannter Bücher wie „Mütter berühmter Schwabenköpfe“, „Mutig erfolgreich und gut“ und als Mitarbeiterin verschiedener Tageszeitungen gilt ihr Interesse vor allem dem Alltag in vergangener Zeit und historischen Biographien.
ca. 200 Seiten
ISBN10: 3-7987-0419-8
ISBN13: 978-3-7987-0419-0
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